See: Gemündener Maar

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Hydrologie

Der See hat nur eine Quelle im Nordosten als oberirdischen Zufluss und keinen oberirdischen Abfluss. Aus der Differenz zwischen Zufluss und Niederschlag im Einzugsgebiet einerseits und der Verdunstung andererseits lässt sich ein unterirdischer Abfluss von 125000 m³/a bzw. 5,2 l/s abschätzen.
Das Gemündener Maar ist durch die Eutrophierung (übermäßige Nährstoffbelastung) in den letzten 100 Jahren meromiktisch geworden, d.h. es wird zu keiner Zeit im Jahr mehr vollständig durchmischt. Weitere Ursachen für die Meromixie sind die große Tiefe im Vergleich zur Seeoberfläche und der Kraterwall, der das Maar umgibt.