Hydrologie
Der Hauptarm der Goldkehle besitzt unterstromig eine offene Anbindung an den Rhein, die sie sich mit dem Pforzer Altrhein teilt. Die Ingestion wurde vor über 40 Jahren verschlossen, so dass trotz der Lage der Goldkehle in der rezenten Aue oberstromig schon ab einem Wasserstand von 1 m oberhalb Mittelwasser keine Frischwasserzufuhr aus dem Rhein mehr in das Gewässersystem erfolgt. Es herrschen dann Stillwasserbedingungen vor. Bei Rheinhochwasser kommt es dagegen zu einer hohen Strömungsdynamik, weshalb der Hauptarm der Goldkehle keine Verlandungstendenzen aufweist. Die Westliche Goldkehle hat keine permanente oberstromige Verbindung zum Hauptarm der Goldkehle. Unterstromig besteht ein Anschluss über eine kleine Rohrverbindung, die aber nur einen ungenügenden Wasseraustausch erlaubt.