Entstehung, geologische und naturräumliche Charakteristika
Der Gelterswoog ist der größte Stausee des Pfälzer Waldes. Er wurde im späten Mittelalter durch Bachstau als Woog angelegt, um Fische zu züchten.
Form und Ufer
Der dreieckige Stausee ist knapp einen Kilometer lang und bis zu 500 m breit. Die Ufer sind flach und zu großen Teilen durch die intensive Freizeitnutzung überprägt. Im Norden gibt es im Bereich des Strandbades einen ca. 300 m langen Sandstrand.
Nutzung und Belastungsquellen
Der See wird intensiv als Freizeitgewässer genutzt. 1926 wurde er als Badegewässer freigegeben, 1934 zum Strandbad ausgebaut und 1980 mit sanitären Anlagen und Umkleiden ausgestattet. Auch Bootfahren und Angeln ist erlaubt und in unmittelbarer Nähe des Sees befinden sich darüber hinaus ein Campingplatz und ein Hotel.
Es gibt jedoch auch Schutzzonen, die der Tierwelt Ruhe sichern sollen.