See: Gänsedrecksee

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Entstehung, geologische und naturräumliche Charakteristika

Der Gänsedrecksee ist der nordöstlichste der acht durch Kiesabbau entstandenen Seen im Naherholungsgebiet Binsfeld nördlich von Speyer. Die Kiesgewinnung mit Schwimmbaggern wurde im Jahr 2002 eingestellt. Er ist nur durch eine Untiefe vom südlich angrenzenden Kuhuntersee getrennt.

Form und Ufer

Der Gänsedrecksee ist annähernd rechteckig. Die Uferlinie ist gering entwickelt, d.h. sie verläuft sehr geradlinig. Die Ufer sind überwiegend steil.

Nutzung und Belastungsquellen

Das beliebte Naherholungsgebiet Binsfeld mit seinen insgesamt acht Landschaftsseen ist Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes „Pfälzische Rheinauen“ und Teil eines EU–Vogelschutzgebietes. Es wurde ein Nutzungskonzept entwickelt, dass sowohl die Freizeit– und Wassersportaktivitäten als auch die Belange des Landschaftsschutzes berücksichtigt.
Der Gänsedrecksee ist ganz dem Tauchen gewidmet. Allerdings ist die Anzahl der Taucher kontingentiert. Die Stadt Speyer hat dazu entsprechende Informationen auf der kommunalen Internetseite veröffentlicht. Tauchanmeldungen sind ausschließlich über die Internetseite der Gemeinschaft Speyerer Tauchvereine (GST) möglich.